Im Moment könnte ich sie jeden Tag essen: sie gehen schnell zu zubereiten, es macht Spaß sie zu füllen, und abends liegen sie auch nicht schwer im Magen.
Zutaten:
- Reispapier (gibt es in fast jedem Supermarkt)
- gehackte Erdnüsse (ungesalzen)
- Sojasauce
- süß-saure Knoblauchchillisauce
Als Füllungen frei miteinander kombinierbar :
- Shrimps (gekocht)
- Surimi
- Karotten (Julienne)
- Weisskraut, in Streifen geschnitten
- Mango
- Sojasprossen
- Tofu
- Korianderblätter
- Minze
Es macht überhaupt gar nichts, wenn man nicht alle Zutaten der o.g. Füllungen zu Hause hat, nur ein paar Blätter Minze oder Koriander geben beim Geschmack schon sehr viel her!
Die Reisblätter kurz (ein paar Sekunden) in heißes Wasser einlegen. Mit beliebiger Fülle (zB. Koriander-Mango-Tofu, Shrimps-Karotte-Minze, usw.) belegen. Einmal in der Mitte falten, dann die beiden Seiten einschlagen, und den Rest einmal um das Packerl schlagen. Die fertigen Röllchen in einen Sieb legen, und für ca. 5min über Wasserdampf garen lassen (in meinem Fall: ein großer Topf kochendes Wasser – wichtig – Deckel zu!).
Wenn sie fertig sind, mit gehackten Erdnüssen bestreuen und bei Bedarf in milder Sojasauce oder Chillisauce tunken.
Bon appétit!
Käpt’n Kork sagt dazu:
„Grüner Tee für Puristen, für Hedonisten aber unbedingt den feinsten warmen Sake der klassischen Junmai-shu Typologie (reiner Reis, sehr trüb, 15% Alkohol) oder Ginjo-shu bzw. Honjozo-shu Sake – eine Köstlichkeit, von der immer ein Fässchen an Bord sein sollte!“
la cucina vera 